Am 6. Dezember 2017 wurden die Weichen für den Einstieg ins Berufsleben gestellt. SWK hatte die neun erfolgreichen Bewerber um einen Ausbildungsplatz gemeinsam mit ihren Eltern zur Vertragsunterzeichnung in das Verwaltungsgebäude in der Bismarckstraße 14 eingeladen. Die beiden Vorstandsmitglieder der SWK, Richard Mastenbroek und Markus Vollmer, begrüßten die künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Markus Vollmer erklärte: „SWK braucht engagierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die anstehenden Veränderungsprozesse zu bewältigen.“ Denn nur so könne die Zukunft erfolgreich gestaltet werden. Nie zuvor habe die Energiewirtschaft vor einer so großen Herausforderung wie heute gestanden. Energiewende und Digitalisierung veränderten die Branche grundlegend.
Erschwerend komme der drohende Fachkräftemangel hinzu, ergänzte Richard Mastenbroek. „Um dem Fachkräftemangel von morgen heute schon vorzubeugen, haben wir ein dynamisches Fachkräftemanagement entwickelt. Wir ermitteln unseren künftigen Bedarf und bilden zielgerichtet aus“, so Richard Mastenbroek weiter. Indem wir die betriebliche Ausbildung stärken, legen wir einerseits ein klares Bekenntnis zum dualen Ausbildungssystem ab. Andererseits machen wir unsere Auszubildenden mit den ganz spezifischen Anforderungen an den künftig zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen vertraut.
Als renommierter Ausbildungsbetrieb gibt SWK jedes Jahr jungen Menschen die Möglichkeit zu einer zukunftsweisenden Erstausbildung. Die Qualität der Ausbildung bei SWK spricht für sich. SWK bereitet ihre Auszubildenden im betrieblichen Unterricht intensiv auf die anstehenden Prüfungen vor. So gehören bei den Abschlussprüfungen die Auszubildenden der SWK immer wieder zu den Besten ihrer Jahrgänge und werden für ihre Leistungen in den theoretischen oder praktischen Prüfungen ausgezeichnet.
Eine Erstausbildung bei SWK ist eine solide Grundlage für ein lebenslanges Lernen bei guten Aussichten im Unternehmen. „Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung und bei Eignung für den Beruf haben unsere Auszubildenden gute Chancen übernommen zu werden“, sagte Richard Mastenbroek.
Ab 1. August 2018 werden insgesamt neun junge Frauen und Männer mit ihrer Ausbildung beginnen. Drei Industriekauffrauen und ein Industriekaufmann werden während der dreijährigen Ausbildungszeit sämtliche kaufmännischen Bereiche des Unternehmens kennenlernen. Die gewerblichen Auszubildenden, zwei Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik und drei Elektroniker für Betriebstechnik, beginnen ihre Ausbildung im überbetrieblichen Ausbildungszentrum. Danach machen sie erste Erfahrungen in den einzelnen technischen Abteilungen. Im Wechsel verbringen sie insgesamt 25 Monate im überbetrieblichen Ausbildungszentrum und 16 Monate in der sogenannten Vor-Ort-Ausbildung.