Die Stadtwerke beteiligen sich seit mehr als einem Jahr erfolgreich am TAP-Projekt der Thüga-Gruppe. Mit dieser Initiative hat die Thüga AG München eine starke Community gegründet, die gemeinsam zukünftige Standards bei der Abrechnung setzen wird. Mit TAP geht eine nutzerfreundliche und moderne Lösung an den Start. Im Vorfeld haben die Stadtwerke parallel verschiedene Alternativen geprüft. Letztlich hat sich die Plattform der Thüga AG als die optimale und sicherste Lösung für das Unternehmen durchgesetzt. Die modular aufgebaute Plattform als echte Cloud-Architektur setzt technologisch neue Maßstäbe für die drei Marktrollen Lieferant, Netz- und Messstellenbetreiber. Ergänzt wird sie durch einen Digital Layer, um zum Beispiel Funktionalitäten für die digitale Kundenansprache zu integrieren. „Die Entscheidung für eine Thüga-Abrechnungslösung ist ein logischer Schritt, um unsere IT-Infrastruktur effizient und zukunftssicher aufzustellen. Die Branche hat sich gewandelt und auch die Digitalisierung schreitet immer weiter fort. Deshalb müssen wir handeln. Flexible Systeme, cloudbasierte Software, schnelle Entwicklungszeiten, neue digitale Geschäftsmodelle und künstliche Intelligenz stellen ganz neue und auch gesteigerte Anforderungen an unser künftiges Abrechnungssystem. Unsere aktuelle Lösung ist zu starr, um diesen Prozessen gewachsen zu sein. Für TAP spricht nicht nur, dass alle Anforderungen an eine zukunftssichere und flexible Lösung erfüllt werden. Ein großer Vorteil ist auch, dass wir die Ressourcen, das Know-how sowie die erforderlichen Investitionen im Thüga-Verbund bündeln können. Wir sind in einer starken Gemeinschaft am Start und können uns so gemeinsam zielsicher am Markt behaupten. Denn ein auf die Thüga-Gruppe angepasstes Template bietet nach dem Pay-per use Prinzip wettbewerbsfähige Leistungen zu wirtschaftlichen Preisen.“, erklärt Markus Vollmer, Mitglied des Vorstandes der SWK Stadtwerke Kaiserslautern.
Seit Beginn der Fusion im Jahr 2011 rechnen die SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG ihre Kunden über SAP-IS-U (Industry Solutions for Utilities) ab. Der Support für diese Branchenlösung für Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen wird 2027 von SAP eingestellt. Das Modul IS-U von SAP erfüllt nicht mehr die Anforderungen, die ein modernes Energieversorgungsunternehmen heute an ein IT-System stellen muss.
„Für die Thüga-Abrechnungsplattform wurden verschiedene Anbieter auf Herz und Nieren geprüft. Unser internes Projektteam hat viel Energie investiert und die Angebote verglichen und bewertet. Dabei wurden auch alternative Lösungsmöglichkeiten nicht außer Acht gelassen. Das gesamte Team hat hier überzeugende Arbeit geleistet. Die Entscheidung im TAP-Projekt fiel zu Gunsten einer Partnerschaft mit Accenture und powercloud, die mit ihrem Konzept und der darin enthaltenen Flexibilität nicht nur uns, sondern die gesamte TAP-Community überzeugt hat.", so Kai Kock, verantwortlicher Projektleiter TAP und Bereichsleiter Kaufmännischer Service der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG.
SAP bleibt den Stadtwerken als Partner in anderen Unternehmensbereichen erhalten. Mit der neuen Lösung SAP S/4HANA wurde eine Plattform entwickelt, die viele Analysemöglichkeiten bietet. Betreut wird dieses System durch die Demando GmbH, eine Tochter der SWK Stadtwerke Kaiserslautern.