Der regionale Energieversorger bietet mit SWK iNet Antworten auf die Frage, wie eine klimafreundliche und zukunftsfähige Stadt aussehen kann, in der eine hohe Lebensqualität weiterhin garantiert wird. Themen wie „Smart City“ und „Internet der Dinge“ stehen bei den Produktentwicklern der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG schon lange weit oben auf der Agenda. Dem Unternehmen ist es gelungen, mit SWK iNet einen weiteren, entscheidenden Schritt Richtung Zukunft zu gehen.
SWK iNet wurde entwickelt, um als zuverlässiger Dirigent intelligente Lösungen und Vernetzungen sowohl für Geschäftskunden als auch für Städte und Gemeinden in der Region anzubieten. „Durch die Vernetzung tausender Sensoren und Endgeräte kann sowohl die technische Steuerung, die Auswertung und die Visualisierung von Abläufen, teilweise in Echtzeit, verfolgt sowie flexibel angepasst und verbessert werden“, berichtet Markus Vollmer, Vorstand der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG.
SWK iNet sorgt nicht nur für den Datenaustausch von Geräten untereinander, sondern bietet auch eine IoT-Plattform, eine zentrale Einheit, die die anfallenden digitalen Informationen kanalisiert, sammelt und verwendet. Diese IoT-Plattform stellt beispielsweise Dashboards und Karten, automatisierte Datenexports, Nachrichten oder Alarme sowie die Verwaltung von Unterkonten, beispielsweise für Kunden, zur Verfügung.
Damit bietet SWK iNet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten um die Profitabilität zu steigern, indem Prozesse kontrolliert, automatisiert und optimiert werden.
Für den Einsatz von SWK iNet halten die Stadtwerke die gesamte Infrastruktur bereit und unterstützen bei allen Aufgaben rund um die individuellen Anforderungen an das Produkt. Als Dienstleister kümmert sich das Team der Stadtwerke um Beratung, Anbindung und Einrichtung. Christian Welter, Bereichsleiter Vertrieb, erklärt: „Stellen Sie sich vor, die Mülltonne meldet sich, wenn sie voll ist oder an einem anderen Ort steht; die Feuerwehreinfahrt, wenn sie belegt ist; der Wasserzähler, wenn eine Leckage vorliegt oder das Gebäude, wenn am Wochenende ein Fenster oder eine Tür offen steht. Es gibt hunderte von Anwendungsfällen und gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir stetig weitere. Als zuverlässiger Partner mit Erfahrung liefern wir eine Rundum-Betreuung, die nicht nur die Beratung von Geschäftspotenzialen, zum Einsatz der Technologie, Sensorik und anderer Systemhardware beinhaltet. Wir unterstützen auch bei der Visualisierungsplattform sowie der mobilen Anwendung. Aufbau und Umsetzung des Netzes und der Sensorik sowie die Inbetriebnahme und Schulung sind mit in unserem Paket enthalten. Mit SWK iNet ist nicht nur effizienteres Wirtschaften durch den Einsatz neuer Technologien möglich, es lässt sich auch neues Wachstum generieren und Kundenerlebnisse neu gestalten.“
SWK iNet basiert auf der LoRaWAN-Technologie, eine Funktechnologie mit hoher Reichweite und tiefer Durchdringung. Mit wenigen Antennen-Standorten, sogenannten Gateways, verfügt SWK iNet über eine hohe Netzabdeckung in unserer Region. Die Sensoren zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienz aus und können bis zu 10 Jahre autark mit Batterie betrieben werden. Unser konzerneigenes Rechenzentrum sorgt dafür, dass die Daten gesichert sind.
Die Stadtwerke setzen ihre Technik bereits erfolgreich ein. Mit Hilfe von SWK iNet werden beispielsweise Hochbehälter überwacht, eine Fernauslesung von Wasserzählern durchgeführt, Spannung und Netzauslastung überprüft sowie Umweltdaten erhoben und der Verbrauch von Ladesäulen überwacht. In einem Pilotprojekt bei der Stadtbildpflege Kaiserslautern sorgt SWK iNet für die Kontrolle von Füllständen bei Müllbehältern, für eine Verbesserung der Prognosen bei der Müllverteilung sowie einer umweltbewussten Routenplanung. Sogar eine Ortung mobiler Müllbehälter mittels GPS wird gewährleistet.
Die Sensortechnik, die heute bereits zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bietet, wird ständig weiterentwickelt. Aus diesem Grund werden auch die Möglichkeiten von SWK iNet in Zukunft kontinuierlich erweitert und die Netzstruktur bedarfsorientiert ausgebaut.