Das kommunale Unternehmen konnte seine positive Geschäftsentwicklung auch im Jahr 2014 fortsetzen.
Nach den positiven Jahresabschlüssen der SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG und der Versorgungs-AG konnte auch die SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH ein positives Jahresergebnis vermelden. Markus Vollmer legte in seiner Funktion als Geschäftsführer der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH dem Aufsichtsrat am 9. Juli 2015 den Jahresabschluss 2014 vor.
Der Jahresüberschuss liegt mit 7,35 Millionen Euro über dem geplanten Ergebnis von 6,5 Millionen Euro. Da die SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadt Kaiserslautern ist, führt SWK GmbH 2,8 Millionen Euro an die Stadt ab. 4,55 Millionen Euro werden den Rücklagen zugeschlagen. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen so hohen Betrag an die Stadt abführen können“, erklärte Markus Vollmer, Geschäftsführer der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH. „Damit erweist sich SWK auch als eine verlässliche Größe für den städtischen Haushalt.“
In dem Ergebnis spiegeln sich die guten Ergebnisse aller Tochtergesellschaften und Unternehmensbeteiligungen wider. Unter dem Dach der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH sind die beiden Tochtergesellschaften SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG und SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, deren Tochterunternehmen sowie kleinere Schwesterunternehmen vereint. Insbesondere sind hier die WVE GmbH, die Demando GmbH, die EUS GmbH und die K-net GmbH zu nennen.
Die SWK Stadtwerke Kaiserslautern Verkehrs-AG hatte im Geschäftsjahr 2014 den geringsten Verlust seit Bestehen des Unternehmens. Erstmals fiel der Verlust unter die 1,5 Millionengrenze. Die Versorgungs-AG musste hingegen aufgrund des sehr milden Winters 2014 Umsatzrückgänge hinnehmen. Im Rahmen der sogenannten Querfinanzierung wird der Verlust der Verkehrs-AG ausgeglichen.
Außer dem positiven Abschneiden aller Tochtergesellschaften trug auch ein konsequentes Zins- und Liquiditätsmanagement zu dem guten Ergebnis bei. Die SWK GmbH ist in ihrer Holdingfunktion für die zentrale Kreditbeschaffung und -verwaltung zuständig. Im Geschäftsjahr 2014 konnten Zinsen und ähnliche Aufwendungen von fünf auf vier Millionen Euro reduziert werden. Gründe hierfür sind die Verringerung des Darlehensbestandes und das günstige Zinsniveau.
Im Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr stellte Markus Vollmer, Geschäftsführer der SWK Stadtwerke Kaiserslautern GmbH, ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2014 in Aussicht. Gleichzeitig signalisierte er damit eine konstante Abführung an die Stadt.