Die gute Nachricht ist, der Zusammenschluss bietet viele Vorteile – sowohl für die Unternehmen als auch für deren Kundinnen und Kunden. Dabei ändert sich für diese auf den ersten Blick erstmal nichts. Alle Ladekarten funktionieren an den Ladesäulen der neuen Gesellschaft wie gewohnt weiter. Entscheidend ist, dass mit dem Zusammenschluss die Ladeinfrastruktur in der Region erhalten bleibt. Außerdem wird die neue Gesellschaft Synergien nutzen und den Ausbau mit vereinten Kräften künftig weiter vorantreiben.
"Als Energiepartner für die Pfalz hat für uns der Betrieb und Ausbau von Ladeinfrastruktur eine enorme Bedeutung. Durch den Zusammenschluss mit anderen Stadt- und Gemeindewerken in der Region schaffen wir ein starkes Fundament. Wir profitieren gegenseitig von unseren Erfahrungen und unserem Know-how. Für unsere Kundinnen und Kunden sorgen wir so für ein noch größeres Angebot und bessere Verfügbarkeit. Damit vereinfachen wir den Umstieg auf Elektromobilität spürbar", betont Sophie Knecht, neue Geschäftsführerin der Ladestationen Südwest GmbH & Co. KG.
Aktuell bringen die SWK Stadtwerke Kaiserslautern 111 Ladepunkte in den Verbund. Zum Start betreut und betreibt die neue Gesellschaft dann insgesamt ca. 260 Ladepunkte.
Gründungsmitglieder der neuen Ladesäulengesellschaft sind: SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, Gemeindewerke Haßloch GmbH, Stadtwerke Kusel GmbH, Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH, Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH, Stadtwerke Zweibrücken GmbH,
Nahwerk Energie GmbH & Co. KG, abita Energie Otterberg GmbH
Weitere Partner aus der Region sind willkommen. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an: Sophie Knecht (Geschäftsführerin der Ladestationen Südwest GmbH & Co. KG), SWK Stadtwerke Kaiserslautern, Vertrieb Dienstleistungen, Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern, Telefon 0631 8001-2417, sophie-charlotte.knecht@swk-kl.de.
Rechtliche Grundlage zur Gründung der Gesellschaft: Nach dem neuen Energiewirtschaftsgesetz dürfen Stromnetzbetreiber keine Ladeinfrastruktur mehr besitzen oder betreiben. In der Vergangenheit wurde dieses Geschäftsfeld bei Stadt- und Gemeindewerken häufig erfolgreich eingebunden.