Smart Mobility - Urbane Transport- und Verkehrskonzepte für morgen
Zum Thema "Smart Mobility - Urbane Transport- und Verkehrskonzepte für morgen" diskutierten am 7. Dezember 2010 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Bürgerinnen und Bürger über neuartige Mobilitäts- und Verkehrskonzepte.
Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, das weltweit Städte und Kommunen vor der Herausforderung stehen, den Verkehr unter den Gesichtspunkten Umwelt, Gesellschaft und Wettbewerbsfähigkeit effizient und nachhaltig zu gestalten. Auch Kaiserslautern steht vor dieser Herausforderung und engagiert sich mit dem Konzept "Stadt der kurzen Wege" zu diesem Thema.
Staatssekretärin Jacqueline Kraege vom Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, die nicht nur das Grußwort sprach, sondern auch an der Podiumsdiskussion teilnahm, sieht die "Smarte Mobilität der Zukunft" als eines der wichtigsten Zukunftsthemen, gerade auch für das Automobil(zuliefer-)land Rheinland-Pfalz. Allerdings gab Sie zu bedenken, dass Smarte Mobilität nur dann gute Chancen hat, wenn sie attraktiv ist und die einzelnen Verkehrsträger miteinander abgestimmt sind.
Mit seinem Impulsvortrag informierte Prof. Dr. Michael Schreckenberg, der bekannte Stauexperte und Panikforscher, über zukünftige Lösungsansätze einer integrierten Mobilität am Standort. Die moderne urbane Mobilität erfordert ein Umdenken und frische, zukunftsfähige Ideen, die aber zugleich der lokalen Wirtschaft, der Umwelt und der Gesellschaft Rechnung tragen müssen.